Nach drei weiteren Übernachtungen an der Ostküste ging es in die Berge.

Hier fährt man auf sehr gut ausgebauten, sehr kurvenreichen Straßen ständig bergauf und bergab. Nach fast jeder Kurve erwarteten uns tolle Ausblicke in die Täler oder auf die Gipfel der immerhin bis zu 1800m hohen Berge.

Wir übernachteten zunächst zwei Nächte in Sadali, das mitten im Dorf über einen kleinen Wasserfall verfügt. Hier gibt es in 800m Höhe einen sehr schönen Stellplatz am Dorfrand, der mit 10€ inklusive Strom für sardische Verhältnisse sehr günstig ist.

Dann ging es nach Mandrolisai, das wohl das kleinste Weinbaugebiet Sardiniens ist, aber über eine eigene DOC verfügt. Wir stoppten bei der Cantina in Sorgono und kauften Rosso und Rosato. Das Ende unserer Tour durch die Berge bildete eine Übernachtung in einem Agritourismo direkt neben dem Weltkulturerbe „Nuraghe Su Nuraxi“, das leider während unseres Aufenthaltes geschlossen war. Näheres hierzu bei Wikipedia unter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nuraghe_Su_Nuraxi

Nun sind wir wieder an der Küste in Porto Corallo, einem Hafen, den wir vor 20 Jahren schon unter Segeln angelaufen haben. Wie fast überall an Sardiniens Ostküste findet man auch hier einen kilometerlangen Sandstrand.