Auf unserer Fahrt entlang der Elbe lernen wir ständig neue Superlative kennen. In Wittenberge fuhren wir am größten freistehenden Uhrenturm der Welt vorbei, und in Rühstädt haben wir in dem Ort übernachtet, in dem in Europa angeblich die meisten Störche auf den Dächern wohnen. Wir passierten Jerichow mit dem ältesten Backsteinbau Norddeutschlands, und nun stehen wir in Schöneberg an der Elbe auf dem Wohnmobilparkplatz von Weltrad, einer der namhaftesten Fahrrad-Manufakturen Deutschlands. Hier werden nun wieder Fahrräder nach traditionellem Vorbild hergestellt. Zusätzlich verfügt Weltrad über ein Quartier für Elbe-Radler und ein schönes Restaurant, wo wir auf der Terrasse mit Elbblick sehr gut gegessen haben.
In Rühstädt verbrachten wir eine sehr ruhige Nacht und einen langen Abend mit gleichzeitigem Blick auf drei Storchennester.
Wegen einer Straßensperrung mussten wir die Elbe verlassen und wurden von der Umleitung an die Havel geführt. Hier übernachteten wir spontan im Sportboothafen von Garz, einem kleinen Dorf an der alten Havel. Die Räucherei direkt neben dem Hafen versorgte uns mit einem hervorragend geräucherten Saibling.
Sehr beeindruckend war die Backsteinarchitektur des netten kleinen Elbstädchens Tangermünde, dessen Hafenseite wie eine Festung wirkt.
Heute geht es weiter zur Bauhaus-Stadt Dessau.
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