Es dauerte dann doch etwas länger bis der Regen vorbei war. Nach drei Tagen auf dem Stellplatz in Puebla de Cazalla verbrachten wir noch zwei Tage in Fuentes de Andalucia. Dann endlich war es soweit, der Regen hörte auf, und wir machten uns, leider nicht bei Sonnenschein sondern in dickem Nebel, auf den Weg nach Córdoba. Diese Gegend in Andalusien gehört zum größten Olivenanbaugebiet der Welt, und die meisten Plantagen und viele Felder, die wir während der Fahrt gesehen haben, standen unter Wasser.
In Córdoba angekommen, lichtete sich der Nebel, und als wir vom nahe der Stadtmauer gelegenen Wohnmobilstellplatz zur Stadtbesichtigung aufbrachen, bekam die Sonne langsam die Oberhand.
Erstes Ziel war die Mescita, die laut Reiseführer (flächenmäßig) größte Moschee und Kirche zugleich. Hier wurde in die ehemalige Moschee eine Kathedrale hinein gebaut, daher vermischen sich islamische und christliche Baustile einzigartig.
Wir waren sehr beeindruckt und empfehlen jedem, der Andalusien besucht, dieses Bauwerk und die Stadt Córdoba nicht links liegen zu lassen.
Da hier im Landesinneren die Temperaturen nachts doch nahe der Nullgradgrenze sind, werden wir uns jetzt wieder auf den Weg zur Küste machen.
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