Alferce

Die Tage auf dem Stellplatz in Figueira vergingen wie im Flug. Die Sonne war wieder da. Entweder ließen wir uns von der Sonne in T-Shirt und Shorts verwöhnen, oder wir machten Touren in die nähere Umgebung mit dem öffentlichen Bus oder unserem Auto.

Blick auf Lagos
Praia da Boca do Rio

Der nächste Strand liegt ca. 1,5 Kilometer vom Stellplatz Figuera entfernt und da er nur zu Fuß erreichbar ist, ist er auch nicht überlaufen.

Sylvester gab es ab zehn Uhr abends einen sehr internationalen Kreis ums Lagerfeuer. Nach „Prost Neujahr“ und „Happy New Year“ wurde ein Tanzkreis, wahrscheinlich nach einem alten keltischen Brauch, gebildet und ins neue Jahr getanzt.

Dennoch reichten uns nun elf Nächte auf dem selben Stellplatz und wir verließen Figuera am zweiten Januar und fuhren in die nahe gelegenen Berge um Monchique. Dort übernachteten wir zwei Tage auf dem kostenlosen Stellplatz von Alferce. Alferce ist ein kleines Dorf inmitten einer sehr hügeligen Landschaft. Schon am Dorfeingang fielen uns die nahezu lebensgroßen Figuren auf, die entlang der Straße aufgestellt waren.

Sie wiesen den Weg zu einer sehr großen Weihnachtskrippe, die Ähnlichkeit mit einer Modelleisenbahnanlage hatte. Überall auf der Anlage waren sehr detaillierte Figuren und Gebäude aufgestellt, und sich drehende Mühlräder, schaukelnde Kinder und Felder mit echten Anpflanzungen belebten das Bild.

Heute fuhren wir weiter an die sogenannte Sand-Algarve und blicken nun auf eine Lagunenlandschaft.

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