In Tomar nutzten wir das schöne Wetter am Ankunftstag zur Besichtigung der Burg. Sie wurde im 12. Jahrhundert durch den Templerorden gegründet, besteht aus mehreren Klöstern und einer zur gleichen Zeit errichteten Kirche. Im Sommer müssen hier wohl riesige Besucherströme durch die Gebäude ziehen, jetzt im Winter waren wir jedoch mehr oder wenige alleine in diesem sehenswerten Weltkulturerbe unterwegs.
Da das Wetter für die nächsten Tage sehr wechselhaft vorhergesagt wurde, entschieden wir uns, etwas schneller weiter nach Süden zu fahren als ursprünglich geplant. Nächste Station war Setúbal. Vom sehr schön gelegenen Campingplatz fuhren wir mit dem Bus in die Stadt und verbrachten viel Zeit in den Markthallen. Hier, aber auch in den großen Supermärkten Portugals, beeindruckt immer wieder das riesige Angebot an frischem Fisch und Meeresfrüchten. Überall gibt es jetzt in der Weihnachtszeit auch noch mehr Bacalhau, portugiesisch für Stockfisch, zu kaufen als sonst.
Heut geht es weiter in Richtung Algarve.
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