Letzte Station in Frankreich war der Wohnmobilstellplatz in Capbreton, kurz vor der spanischen Grenze. Während es auf der Fahrt dorthin noch heftig regnete, genossen wir am Folgetag den ganzen Tag lang die Sonne, bis sie abends über der Biscaya unterging.
Wir wollen nun zwar so schnell es geht in den Süden, eine besondere Sehenswürdigkeit wollten wir jedoch nicht auslassen: Die Salinen von Añana im Valle Salado. Hier wird seit Tausenden von Jahren Salz erzeugt. Aus Millionen Jahren alten Salzvorkommen sprudelt salziges Wasser aus Solequellen, mit dem die auf Holzgestellen aufgebauten Salzbecken gefüllt werden. Wie in den Meeressalinen wird dann das Salz, unter anderem auch „Fleur de Sel“, gewonnen.
Hier gibt es einen interessanten Bericht über die Salinen: https://www.kochmonster.de/gourmetreisen/die-salinen-von-anana.html . Da der Betrieb der Salinen nur im Sommer erfolgt, genossen wir neben dem beeindruckenden Anblick des Tales auch die zur Zeit herrschende Ruhe.
Es gibt hier einen kleinen Wohnmobilstellplatz, also eignete sich Añana für einen Zwischenstopp, bevor wir am nächsten Tag in das uns bereits bekannte Elciego fuhren. Für heute planen wir eine etwas längere Etappe bis fast an die portugiesische Grenze.
Hallo ihr beiden,
liebe Grüße aus dem nasskalten Hamburg nach Spanien.
Alles Gute auf eurer Fahrt und auf ein freudiges Wiedersehen in Hamburg.
Uwe und Petra