Saint-Malo

Bevor wir in eine der am meisten von Touristen besuchten Städte Frankreichs, nämlich nach Saint-Malo fuhren, machten wir noch Station auf der kleinen Halbinsel St. Jacut sur Mer. Ein niedlich herausgeputztes Dorf mit zwei Highlights: einer Muschelzucht am Ortseingang und einem sehr schönen Markt am Freitag. In der Muschelzucht deckten wir uns mal wieder für den Abend mit Austern und Langostinos ein, über den Markt bummelten wir am Freitagmorgen und aßen frisch gebackene Crepes zum Frühstück. Natürlich gab es auch auf dem Markt tolle Meeresfrüchte.

Dann ging es nach Saint-Malo. Hier ist für Wohnmobile alles bestens geregelt. Auf einem riesigen Parkplatz können Wohnmobile stehen und auch übernachten. Im Tagespreis von 7,50€ ist ein Ticket für den Shuttlebus zur historischen Altstadt auf einer ehemaligen Insel enthalten. Leider nutzten nicht nur wir dieses Angebot. Der Bus war völlig überfüllt, und so ging es auf den Straßen der Altstadt weiter.

Selbst in der Kathedrale gab es einen für Kirchen ungewohnt hohen Geräuschpegel. Am besten gefiel uns die Stadtmauer und der Bereich um die Markthalle mit seinen vielen netten Cafés und Bars. Bei einem Fischhändler kauften wir noch einmal eine Seespinne.

Blick durch ein Stadttor
auf den Strand

 

In der Bretagne hat es uns sehr gut gefallen. Aber es war Hochsaison in Europa, und entsprechend voll waren die sehenswerten Orte. Die Landschaft ist nicht so spektakulär wie in Irland und in Schottland, jedoch gepaart mit der französischen Lebensart und Kultur ist es auch hier einzigartig.

Nach 350 Kilometern stehen wir jetzt in Meung sur Loire, ca. 20 Kilometer vor Orleans.

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