Vom Douro ging es in zügiger Fahrt ein großes Stück weiter nach Norden.

Ziel war der einzige Nationalpark Portugals, Peneda Geres. Wir übernachteten zunächst außerhalb des Parks am sehr schön gelegenen Stausee Rabagão, immerhin auf ca. 900 Metern Höhe.


Hier merkten wir, dass in diesem Teil Portugals die Saison noch nicht begonnen hat, denn der Campingplatz war noch nicht in Betrieb, so dass wir über Nacht zusammen mit einem anderen deutschen Wohnmobil auf dem Parkplatz vor dem Campingplatz gestanden haben. Am nächsten Morgen ging es dann mit einem kleinen Umweg zum Supermarkt für die letzten portugiesischen Einkäufe. Danach fuhren wir in den Nationalpark zu einem der drei Campingplätze. Neben steilen Hängen, Klippen und engen Tälern genossen wir herrliche Blicke auf die vielen Stauseen des Parks.

Am darauf folgenden Tag fuhren wir über enge Straßen durch noch engere Dörfer nach Soajo, einem pittoresken kleinen Dorf, dessen größte Sehenswürdigkeit ca. 20 historische Getreidespeicher auf einem Felsen sind.

Diese Speicher dienten früher dazu, das Getreide vor Feuchtigkeit zu schützen.
Häufig begegneten wir im Park Wildpferden und frei laufenden Rindern.
Neueste Kommentare