Pedras d’el Rei

Pedras d’el Rei ist eine große Ferienanlage, die aus vielen kleinen Bungalows mit ansprechender Architektur direkt an der Lagune westlich von Tavira liegt. Für Wohnmobilfahrer ist diese Anlage interessant, da außerhalb der Saison, also im Winter, der riesige Parkplatz gegen eine geringe Gebühr für Wohnmobile freigegeben ist. Steht man in der ersten Reihe, hat man einen tollen Ausblick und hört das beständige Meeresrauschen. Wie auf den meisten Stellplätzen trafen hier wir auf, überwiegend deutsche, Ruheständler, die zum Teil mehrere Monate hier verbringen. Auch wir waren, für unsere Verhältnisse lange, nämlich acht Tage, auf dem Stellplatz Falésia. Langweilig wurde es uns nicht, denn wir hatten uns für vier Tage ein kleines Auto gemietet, um die Algarve weiter zu erkunden. So fuhren wir auf den Fóia, dem höchsten Berg der Region Algarve. Bei guter Sicht soll man von hier auch die Westküste sehen können. Leider war es etwas diesig, für einen Blick auf die Mündung des Rio Arade bei Portimaio reichte es trotzdem.

 

Brücke über den Rio Arade

 

Portimaio sahen wir uns dann nur von der anderen Flußseite aus an, und das war abschreckend genug.

Gut gefiel uns der Altstadtbereich von Albufeira mit seinen engen Gassen und dem langen Sandstrand unterhalb der hoch aufragenden Felsen. Das vollständig neu gebaute Vilamoura hätten wir uns sparen können, für Golfspieler wahrscheinlich eine gute Adresse. Auch in der Altstadt von Faro gefiel es uns gut, jedoch erschlug uns das großstädtische Treiben und der Verkehr in dieser größten Stadt der Algarve.

Blick auf die Altstadt von Albufeira

 

 

Der Strand von Albufeira

 

Auch ein Weingutsbesuch stand selbstverständlich auf dem Programm.

Kunst im Weingut

 

Obwohl die Küste der Algarve mit ihren tollen Felsenküsten und Sandstränden beeindruckt, gefällt es uns im ursprünglicheren Hinterland viel besser.

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