Die Sonne ist zurück

Sechs Tage verbrachten wir auf dem Stellplatz Mikkis Place. Das Wetter war sehr wechselhaft, an einigen Tagen gab es Dauerregen mit stürmischen Böen. Während der Tage mit heiterem Wetter machten wir einige Ausflüge, z. B. zum nahegelegenen ehemaligen Fischerdorf Armaçāo de Péra. Hier sieht man sehr deutlich den Gegensatz zwischen der ursprünglichen Architektur und den heutigen hohen Häusern für die Touristenunterkünfte.

der lange Sandstrand von Armaçāo

 

die ehemalige Festung
alte und neue Architektur

 

Im alten Teil von Armaçāo ist es recht gemütlich, insbesondere die Markthallen haben uns gut gefallen. Hier kann man sich sehr gut und günstig mit frischem Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch vom Porco Preto (schwarzes Schwein) versorgen.

 

Dann kam die Sonne zurück, und wir wollten weiter. Der Versuch, einen bekannten Parkplatz am Strand in der Nähe von Portimāo für eine Übernachtung zu nutzen, scheiterte, da der Parkplatz völlig überfüllt war mit Wohnmobilen aus Mitteleuropa und Großbritannien. Obendrein war die Aussicht auf die umgebenden Hotelbauten nicht das, was wir von einem Strandparkplatz erwartet hatten. Also fuhren wir wieder an den Stausee, wo es uns schon so gut gefallen hatte.

Aber auch hier haben die Waldbrände des Sommers zugeschlagen, wie die Bilder aus der näheren Umgebung des Stellplatzes zeigen:

Jetzt stehen wir am Ortsrand von Alte, dem angeblich ursprünglichsten Bergdorf der Algarve. Das Dorf hat uns sehr gut gefallen, die Temperaturen von ca. zwanzig Grad taten ein übriges.

Direkt beim Dorf gibt es einen schönen Wasserfall, der von den Quellen des Dorfes gespeist wird.

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