Um Valencia zu erkunden, suchten wir uns einen Campingplatz im Naturpark Albufera, der jetzt in der Nebensaison günstige Preise hat, und von dem ein Bus bis in die Innenstadt von Valencia fährt. Unser Besuch startete an einem Sonnabend vormittags, und Valencia präsentierte sich als normale quirlige Großstadt. Wir besuchten die obligatorischen Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt.
Im Bereich der riesigen Kathedrale kamen wir in einen Bezirk mit kleinen, engen Gassen und unzähligen Bars und Restaurants, wo sich das Leben draußen abspielte. Hier genossen wir unter anderem „All in Pepre“, ein typisches Gericht der Gegend, bei dem der Aal aus der großen Süßwasser-Lagune im Naturpark Albufera stammt.
An den Rändern dieser Lagune befinden sich ausgedehnte Reisfelder. Kein Wunder also, dass hier die weltberühmte Paella erfunden wurde.
Nach zwei Tagen verließen wir Valencia und fuhren in die Gegend von Yecla, um die dort wachsenden Weine zu probieren. Hier stehen wir bei angenehmen Tagestemperaturen um zwanzig Grad abseits jeglicher Zivilisation auf dem Wohnmobilstellplatz eines deutschen Aussteigers.
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