Nach einer ruhigen Nacht fuhren weiter am Bassin d’Arcachon entlang bis La Teste de Buch, das uns schon aus früheren Jahren wegen seiner zahlreichen Austernbuden in guter Erinnerung geblieben ist. Auch hier hat der Fortschritt Einzug gehalten: Zu unserem großen Erstaunen entdeckten wir einen Automaten, an dem man sich immer mit frischen Austern versorgen kann.

Wir bevorzugten den konventionellen Weg und kauften uns Austern sowie Bulots (Meeresschnecken) an einer der Buden. Außerdem genossen wir eine nette Mittagszeit auf der sonnigen Terrassen eines der kleinen Restaurants bei Crevetten, Austern und Weißwein.


Am nächsten Tag ging es weiter bis nach Spanien. Die Autobahn ist besonders auf spanischer Seite sehr kurvig und voll, prompt fuhren wir hier auch in unseren ersten Stau seit Flensburg(!). Wir fanden einen Stellplatz auf einem Bauernhof mit Blick auf den Atlantik, von wo aus wir aufgrund mäßiger Wettervorhersagen weiter nach Westen fuhren.

Insgesamt haben wir den Eindruck, dass viele Überwinterer und Urlauber aufgrund der Ereignisse in Südspanien eine Alternativroute über den Norden gewählt haben. Die letzte Nacht verbrachten wir z.B. mit 5 holländischen Wohnmobilen auf einem Stellplatz.
Nun sind wir an der Grenze zu Galizien und freuen uns auf Temperaturen über 20 Grad in den nächsten Tagen.

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