Nach den netten Tagen am See ging es zu zwei Klöstern in der Region Moldau. Uns beeindruckte das Mönchskloster Neamt am stärksten.


Die hier lebenden Mönche betreiben auch Landwirtschaft, und Käse und Wein werden direkt in der ehemaligen Bibliothek verkauft. Wir nahmen Kostproben mit.

Um den Weg in die Maramuresch zu unterteilen, übernachteten wir in Borsec. Hier wird das angeblich beste Mineralwasser Rumäniens abgefüllt. Zu Habsburger Zeiten wurde es auch am Hofe in Wien getrunken. Nach recht langer Fahrt erreichten wir auf einer Passhöhe die Grenze zur Maramuresch und im Örtchen Oncești unseren Übernachtungsplatz im Garten einer Pension.


Hier wurden wir vom Eigentümer empfangen. Er ist ein pensionierter Lehrer und jetzt in Sachen Tourismus unterwegs. Neben der Pension und dem Stellplatz für vier Wohnmobile im Garten hat er auch ein kleines Schmiedemuseum mit vielen Werkzeugen, einem Amboss und Blasebalg. Es gab sogar eine kleine Vorführung.
Für unsere Hilfe beim Heutransport wurden wir mit Salat, Zwiebeln und Kräutern aus dem Gemüsegarten belohnt.


Am nächsten Tag besichtigten wir das Nonnenkloster im Nachbarort Bârsana und die dortige Holzkirche, eine von acht Holzkirchen aus der Maramuresch, die als Unesco-Welterbe gelistet sind.




Dann ging es zum gemütlichen Campingplatz im beschaulichen Örtchen Breb. Auch hier in Breb hat fast jedes Haus einen Zugang mit großem Holztor.


Neueste Kommentare