Abschied von der Elbe

Die Burg in Meissen bei Nacht

 

Von Proschwitz ging es nach Radebeul, wo wir das sächsische Staatsweingut Schloß Wackerbarth besuchten. Der Eingangsbereich dieses Weinguts erinnerte mit seiner Gestaltung stark an Weingüter in Kalifornien oder Australien.

Wir probierten einige der Weine des neuen Jahrgangs und waren auch hier überrascht von der Qualität der Weine. Alle Weine wurden im angegliederten Shop auch verkauft, so dass wir eine kleine Auswahl mitnahmen. Zur Mittagszeit aßen wir eine Kleinigkeit auf der sehr schönen Terrasse des Weinguts Hoflössnitz mit einer tollen Aussicht.

 

Die Nacht verbrachten wir auf dem sehr gut angelegten Stellplatz eines Wohnmobilhändlers am Stadtrand von Dresden, und am nächsten Morgen starteten wir zu unserem Dresdenbesuch. Diesmal fand die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten per Rikscha statt. Das hat wirklich Spaß gemacht, und der Rikschafahrer war ein guter Reiseleiter.

Ein Relikt aus alten Zeiten: Der Kulturpalast

 

Neu erstanden aus Ruinen: die Frauenkirche

 

Danach ging es ins Elbsandsteingebirge. Hier ist der Park&Ride Parkplatz für den Pendelbus zur Bastei für die Übernachtung im Wohnmobil freigegeben. So waren wir frühzeitig an Ort und Stelle, um die beeindrucken Felsen für uns zu entdecken.

Die bekannte Basteibrücke, im Hintergrund Tafelberge

Im Laufe des Vormittags wurde es jedoch voller und voller, und nicht alle Besucher hielten sich an die Abstandsregeln. Sehenswert ist dieser Teil der Elbe aber auf jeden Fall.

 

Der Besuch der Festung Königstein fiel dann aus, da der von uns angefahrene Stellplatz bis auf den letzten Platz belegt war, der erste auf dieser Reise. Also kehrten wir der Elbe nun den Rücken und machten uns auf den Weg ins Erzgebirge. In der Silberstadt Freiberg übernachteten wir dann. Hier gibt es ab dem 26.7. eine deutschlandweite Premiere: Auf dem Schlossplatz mitten in der Altstadt von Freiberg wird wegen Corona bis Ende August ein Stellplatz für Wohnmobile eingerichtet. Das hat uns neugierig gemacht, und wir werden am 26. noch einmal nach Freiberg fahren. Der Silberstraße durch das Erzgebirge folgend, stehen wir nun in einem Ortsteil von Marienberg, nämlich in Gelobtland. Ja tatsächlich in Gelobtland, aber auch andere ungewöhnliche Ortsnamen sind uns hier begegnet: Oberhäßlich, Willsdruff, Gebirge…. .

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