Von Córdoba machten wir einen langen Schlag über 300 Kilometer bis nach Tabernas. Wir fuhren einen großen Teil der Strecke über die Autobahn nördlich der Sierra Nevada, dabei hatten wir meistens einen schönen Blick auf die schneebedeckten und fast 3500 Meter hohen Berge.
Als wir uns unserem Ziel Tabernas näherten, änderte sich die Landschaft und bekam immer mehr Ähnlichkeit mit den trockenen und heißen Landschaften im Westen der USA. Sicherlich ein Grund dafür, dass hier zahlreiche Westernstreifen gedreht wurden. Angefangen von „Spiel mit das Lied vom Tod“ bis „Vier Fäuste für ein Halleluja“, aber auch der „Schuh des Manitu“ und fast alle sogenannten Spaghetti- oder Italo-Western. Es gibt mehrere Westerndörfer, die als Filmkulisse dienten, und nun besichtigt werden können.
Aber auch viele andere Angebote orientieren sich an bekannten Namen aus dem „Wilden Westen“ oder seinen Filmen. So hieß der Stellplatz, auf dem wir zwei Nächte verbrachten, „Little Texas“. Auch von hier hatten wir einen schönen Ausblick auf die Wüste von Tabernas und die Ausläufer der Sierra Nevada.
Nun stehen wir auf einem Stellplatz in Agua Amarga am Cabo de Gata.
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