Von Unhais da Serra durchquerten wir den Gebirgszug von Süd nach Nord und fuhren dabei auch am Torre vorbei. Die Talfahrt mit starkem Gefälle führte durch ein langes Tal, an dessen Ende das höchste Dorf Portugals, Manteigas, liegt. Wir übernachteten in Gouveia an den nördlichen Ausläufern des Gebirges.



Alle Dörfer und Städte in diesem Teil Portugals wirken noch sehr ursprünglich und wenig vom Tourismus geprägt. Bevor wir nach Viseu kamen besuchten wir holländische Auswanderer, die in der Nähe des Stausees Aguieira einen Stellplatz für 5 Wohnmobile betreiben. Der Betreiber berichtete uns, dass die Waldbrände des letzten Jahres auch diesen Bereich Portugals erfasst hatten, und die Flammen bis an die Grundstücksgrenze gekommen waren. Durch eigene Löschmaßnahmen konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus verhindert werden.
Wir befinden uns jetzt im Weinbaugebiet Dão, und im nahegelegenen Restaurant eines Weingutes genossen wir ein sehr leckeres Degustationsmenü. Für insgesamt 4€/Person als Aufpreis gab es zu jedem Gang den passenden Wein.
Hier in Viseu besichtigten wir die Kathedrale und das umliegende Viertel. Leider waren die Museen wegen des Feiertags „Dia de Portugal“ geschlossen.

Heute geht es weiter nach Norden.
Liebe Sylvia, lieber Achim, es ist wieder schön, Eure Reise und die vielen Erlebnisse zu verfolgen. Geniesst die schöne Zeit und alles , was ihr erlebt. Hier ist es zur Zeit ziemlich schwül, hin u. wieder mal ein Gewitter . Liebe Grüsse Peter u. Ute