Fahrt nach Norden Dungun, Malaysia

Dungun, Malaysia Obwohl zur Zeit noch Regenzeit herrscht, schien doch bereits morgens die Sonne, so dass wir uns entschlossen, die nördlich von Dungun gelegenen Küstenabschnitte zu erkunden. Im Wesentlichen handelt es sich um einen langen Strand, der gelegentlich durch Flussmündungen mit Mangroven unterbrochen wird. Hier liegen größere Ortschaften. Leider war die Brandung zu stark zum Schwimmen, so dass es beim Betrachten der Strände blieb. Auffällig war die große Menge an Strandgut, dass zu ca. 50% aus irgendwelchen Plastikrückständen bestand. Vielleicht wird dieses Strandgut während der Hochsaison in der Trockenzeit entfernt. Touristisch ist die gesamte Region noch wenig entwickelt, und unser Hotel war vom Augenschein her schon eines der besseren derjenigen, die wir auf den ca. 70 Kilometern gesehen haben. Überhaupt scheinen sich hier zur Zeit nur wenige ausländische Touristen aufzuhalten. Überall, wo wir anhielten, waren wir die einzigen westlichen Touristen.
Die Verständigung war dann doch etwas eingeschränkt, da Englisch nur selten gesprochen wurde. Trotzdem kauften wir uns am Wegrand angebotene Leckereien wie geröstete Maiskolben, frisch geröstete Erdnüsse oder im Bananenblatt eingewickelten und über einem Feuer aus Kokosnussschalen gegarten Fisch. Die Preise hierfür sind unglaublich niedrig. Trotz der Verständigungsschwierigkeiten, sind die Menschen sehr freundlich und hilfsbereit und es wird sofort jemand gesucht, der besser Englisch versteht. Ähnlich erging es uns beim Abendessen, wo wir für ein Essen zu zweit inklusive eines Softdrinks, hier gibt es ja keinen Alkohol, ca. 4€ bezahlen mussten.

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