Auf dem Weg zu Grampians

Auf dem Weg zu Grampians
Hopetoun, Australia
Hopetoun, Australia Heute trennten wir uns vom Murray River, da seinem Lauf weiter zu folgen, bedeutet hätte, dass wir zu sehr nach Osten gekommen wären und der Weg zum Grampians National Park zu weit geworden wäre. Bisher hatten wir den Fluss meist nur mit der Fähre überquert, diesmal nahmen wir die Brücke bei Robinvale, die uns gleichzeitig von New South Wales wieder nach Victoria führte. Victoria ist der kleinste der australischen Teilstaaten auf dem Festland und der mit der höchsten Bevölkerungsdichte. 22 Einwohner/km² im Vergleich zu 226 in Deutschland. Daher heisst das nicht, dass es hier keine menschenleeren Gegenden gäbe. So fuhren wir die nächsten 150 Kilometer durch eine einsame Landschaft teils unkultivierter Steppe, teils abgeernteter Getreidefelder, und uns begegneten insgesamt keine 10 Autos. Unser erster ins Auge gefasster Campingplatz entpuppte sich als öde Fläche ohne irgendeinen Baum in einem kleinen unscheinbaren Ort. Also fuhren wir weiter bis Hopetoun, wo wir nun an einem netten kleinen See stehen. Die Gemeinde hat die Ufer des Sees zur Camping Zone erklärt und auch die notwendige Infrastruktur dazu errichtet. Haben wir unser Abendessen bisher nur wegen Regen oder niedriger Temperaturen im Auto eingenommen, so geschah es diesmal wegen eines extrem starken Windes, der obendrein auch noch viel Sand und Staub umher wirbelte.

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