Am Loch Ness

Von Helmsdale ging es zum Leuchtturm Tabart Ness, der wie die meisten Leuchttürme in Schottland von Mitgliedern der Familie Stephenson erbaut wurde, nämlich vom Großvater oder Vater des bekannten Schriftstellers.

Ein kleiner Umweg führte uns zu unserem bisher eindrucksvollsten Distilliery-Erlebnis. Wir besuchten die Balblair Distillery, eine der ältesten Schottlands. Wer den Film „Angel’s Share“ gesehen hat, dem werden die Bilder bekannt vorkommen, wer den Film noch nicht gesehen, dem können wir ihn nur wärmstens empfehlen. Die mit der umfangreichen und sehr ausführlichen Tour verbundene Whiskyprobe war so gut, dass wir uns entschlossen, eine Flasche aus dem Jahrgang 2000, die 2017 abgefüllt wurde, als Souvenir mit nach Hause zu nehmen.

Da nach unserer bisherigen Meinung zu einer Schottlandrundfahrt auch die Suche nach Nessie gehörte, machten wir also einen Abstecher zum sagenumwobenen Loch Ness. Der See war weniger spektakulär als erwartet, es handelt sich eben um einen Bergsee, umgeben von mäßig hohen Bergen. Nach den vielen einsamen Plätzen in den Highlands und auf den Inseln war es uns hier doch zu touristisch. Das schien auch Nessie zu denken, denn, als wir es doch noch zu sehen bekamen, hatten wir den Eindruck, dass es mitgenommen werden wollte.

Wir kehrten zurück zur Küste und näherten uns der Whisky-Region Speyside, benannt nach dem Fluss Spey. Als erster Destille in diesem Bereich statteten wir Benromach einen Besuch ab. Unser Programm für die nächsten Tage ist auf dem folgenden Foto zu erkennen:

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