Statt dem „Wild Atlantic Way“ zu folgen, machten wir zunächst einen Abstecher nach Enniskillen, das in Nordirland liegt, also hinter der zur Zeit im Zusammenhang mit dem Brexit diskutierten Grenze. Mit der Fotokamera im Anschlag näherten wir uns der Grenze, aber wir konnten nicht fotografieren, denn die Grenze sieht man nicht. Nichts deutete darauf hin, dass wir uns nun in Großbritannien befanden. Lediglich einige Unterschiede bei den Straßenschildern fielen uns dann auf. Schwer vorstellbar, das sich das wieder ändern soll.
Uns gefiel Enniskillen nicht so gut, dass wir dort übernachten wollten, also fuhren wir auf eine kleine Insel im Norden des Lough Erne, wo wir neben einem Fähranleger eine ruhige Nacht verbrachten.
Am nächsten Morgen ging es dann zurück in die Republik Irland nach Donegal. In dem netten kleinen Städtchen machten wir einen Stopp und fuhren dann im gleichnamigen County zur Küste, deren Klippen zu den höchsten Europas zählen. Nach der ersten Übernachtung oberhalb eines Traumstrandes folgte eine zweite, ebenfalls an einem Traumstand. Hier bleiben wir jetzt noch einen Tag, um den Blick auf Meer, Felsen und Strand zu genießen.
Überhaupt gefällt uns diese Halbinsel sehr gut, Donegal hat eine sehr abwechslungsreiche Landschaft und zur Zeit bestes Wetter zu bieten.
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