Ankunft in Irland

Eigentlich hatten wir es anders herum erwartet. Tatsächlich sind wir bei regnerischem, trüben Wetter in Cherbourg mit der Fähre „Oscar Wilde“ abgefahren und bei milden Temperaturen und Sonnenschein in Rosslare im Südosten Irlands angekommen.

Während unseres Aufenthalts in Barfleur erlebten wir noch die Anlandung von Muscheln, die von mehreren Fischern im Hafen an Land gebracht wurden. Es handelte sich um Kammmuscheln, hier heißen sie Vanneau, die ähnlich aussehen wie die Jakobsmuscheln, jedoch viel kleiner sind. Am nächsten Morgen kauften wir unsere Portion auf dem Markt und verzehrten sie auf dem nächsten Stellplatz kurz vor Cherbourg.

Muscheln in Barfleur:

Leuchtturm von Barfleur:

Bevor wir dann am nächsten Tag zum Fährterminal fuhren, deckten wir uns noch mit einigen französischen Spezialitäten ein. Das Einschiffen war problemlos und wir bezogen unsere gebuchte Kabine. Pünktlich verließ die „Oscar Wilde“ den Hafen und ca. 19 Stunden später kamen wir nach ruhiger Fahrt und einem „full Irish Breakfast“ in Irland an.

Unsere Fähre:

Die Gewöhnung an den Linksverkehr verlief recht schnell, nur für die Beifahrerin dauerte es etwas länger, sich mit dem knappen Abstand zum Gegenverkehr vertraut zu machen.

Unseren ersten Stellplatz in Irland konnten wir nicht besser wählen: Direkt am Leuchtturm Hook Head mit Blick auf das Meer und die felsige Küste. Bei diesem Leuchtturm soll es sich um den ältesten noch in Betrieb befindlichen Leuchtturm der Welt handeln. Er leuchtet bereits seit dem 13. Jahrhundert.

Stellplatz Hook Head:

Erster Sonnenuntergang in Irland:

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