Nach den intensiven, erlebnisreichen Wochen in Rumänien war es nun an der Zeit, langsam den Heimweg anzutreten. Wir machten uns auf den Weg Richtung Grenze und steuerten den Stellplatz Luna, Apa si Timpul (Mond, Wasser und Zeit) an. Hier hat eine Familie auf einer kleinen Insel inmitten eines Angelsees ein wunderbares Restaurant mit einigen Stellplätzen erschaffen. Wir verbrachten hier zwei entspannte Tage in netter Atmosphäre und genossen das beste Essen unserer Reise.



Schließlich verabschiedeten wir uns von Rumänien, fuhren über die ungarische Grenze bis Szeged und verbrachten zwei Tage auf der Tanya (kleine Bauernstelle) eines deutschen Auswanderers aus Uelzen, mit dem wir sehr interessante Gespräche führten.

Weiter ging es in das uns aus früheren Zeiten sehr gut bekannte Komitat Baranya bis nach Mesceknadasd. Hier verbrachten wir einen sehr schönen Tag in netter Gesellschaft und hatten viel Spaß. Vielen Dank nochmals, Therézia!

Da Ungarn aus verschiedenen Gründen etwas schwierig zu bereisen ist, fuhren wir zügig Richtung Österreich, blieben jedoch zur Übernachtung noch in der Nähe von Sopron.
Am nächsten Tag durchquerten wir Österreich und erreichten nachmittags Jochenstein bei Passau, wo wir am dortigen Sperrwerk eine ruhige Nacht mit Blick auf zahlreiche in die Schleuse fahrende Donaukreuzfahrtschiffe verbrachten.

Da wir noch einen Termin in der Nähe von Speyer haben, schlugen wir nicht den direkten Weg nach Norden ein, sondern fuhren nach Neumarkt in der Oberpfalz, wo es einen attraktiven Stellplatz auf dem Gelände des Campingausstatters Fritz Berger gibt. Hier konnten wir endlich unser Dauerärgernis, den Campingtisch, durch ein solides Exemplar ersetzen.
Zur Zeit stehen wir in Eppingen, einem kleinen Fachwerkstädtchen im Kraichgau, etwa 40 km von Waghäusl, dem Ort unseres morgigen Termins, entfernt. Danach geht es in mehr oder weniger großen Etappen nach Hause.
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