Isle of Skye

Auf dem Weg zur Isle of Skye übernachteten wir zum ersten Mal auf einem „BritStop“-Stellplatz. Bei BritStop sind Stellplätze zusammengefasst, die teilweise von Gaststätten, Hotels oder Bauernhöfen meist kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Wir waren bei einem Seafood-Restaurant am Loch Linnen. Natürlich gönnten wir uns auch ein paar leckere Meeresfrüchte, die vom dazugehörigen Fischhandel selbst gezüchtet oder gefangen werden. Über Fort William ging es dann zur Fähre nach Skye. Obwohl wir zur richtigen Zeit beim am Weg liegenden Glennfinnan-Viadukt waren, konnten wir das berühmte Foto mit dem „Harry-Potter“-Zug nicht machen, da die Parkplätze und die Zufahrtsstraße mit parkenden Autos überfüllt waren. Wir warteten an anderer Stelle auf den „Jacobite“, wie der historische Zug genannt wird. Auf der weiteren Strecke standen an allen geeigneten Stellen Menschen mit gezückten Kameras, um ein Foto zu schießen.

Die Fähre zur Insel benötigt nur eine halbe Stunde, und bereits während der Fahrt zum ausgewählten Stellplatz bekamen wir einen Eindruck von der Schönheit der Insel. Dieser wurde am nächsten Tag bei der Rundfahrt um den nördlichsten Finger der Insel mit den Sehenswürdigkeiten „Old Man of Storr“ und „Kilt Rock“ noch verstärkt.

Man fühlt sich mitten in den Highlands, und gleichzeitig ist man immer in Sichtweite des Meeres. Da die Insel nicht nur mit der Fähre, sondern auch über eine Brücke zu erreichen ist, ist es uns hier mit den vielen Touristen doch etwas zu voll.

Blick vom heutigen Stellplatz:

Heute stehen noch ein paar weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Programm, u.a. die Whisky-Destille Talisker, dann geht es weiter nach Norden in einen einsameren Teil Schottlands.

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