Wir überlegten es uns dann doch anders, verließen den wunderschönen Strand nach der ersten Übernachtung und fuhren durch die abwechslungsreiche Landschaft Donegals auf die Halbinsel Inishowen, der nördlichsten Halbinsel Irlands. Bevor wir jedoch zum Malin Head, dem nördlichsten Punkt Irlands fuhren, wollten wir uns Derry ansehen, die Stadt, die am 30. Januar des Jahres 1972 den Bloody Sunday erlebte. Wir nutzten die Möglichkeit von unserem Stellplatz beim Touristenbüro von Buncrana mit dem Linienbus nach Derry zu fahren. Auch diesmal bemerkten wir während der ca. dreißigminütigen Fahrt nichts vom Grenzübertritt nach Nordirland. Sowohl das Museum of Free Derry als auch die People’s Gallery beeindruckten uns sehr. Ein Besuch des Rathauses rundete den Besuch ab.
Ein Bild der People’s Gallery:
Free Derry Corner:
Rathaus in (London)Derry:
Nach unserer Rückkehr aus Derry fuhren wir weiter nach Norden und verbrachten eine ruhige, letzte Nacht in der Republik Irland an einem wiederum sehr schönen Strand. Hier erlebten wir unseren letzten Sonnenuntergang in der Republik Irland.
Malin Head mit Wild Atlantic Way Symbol:
Beliebtes Fotoobjekt am Malin Head:
Nach dem am nächsten Tag folgenden Besuch von Malin Head machten wir eine Pause, um uns ein frustrierendes Fußballspiel im Fernsehen anzusehen. Eine Fähre brachte uns dann von Greencastle nach Nordirland. Dadurch kürzten wir ca. 90 Kilometer ab. In unserer ersten Nacht in Nordirland standen wir in Portballintrae, einem kleinen Hafenort an der Nordküste. Bis spät in die Nacht genossen die Menschen den warmen und trockenen Sommerabend, der in Irland recht selten sein soll.
Kalksteinformationen an der Küste Nordirlands:
Blick auf Dunluce Castle:
Erster Sonnenuntergang in Nordirland:
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