Wild Atlantic Way

Seit wir in Cobh abgefahren sind, befinden wir uns dem auf Wild Atlantic Way, der sich mit über 2500 Km an der Westküste Irlands entlang zieht. Mit zu den bekanntesten Zielen auf diesem Weg gehören die schon erwähnten fingerähnlichen Halbinseln im Südwesten. Nach der Fahrt zu Mizen Head und einem intensiven stürmischen Regentag setzten wir die Fahrt auf dem Ring of Beara fort. Seine Südwestspitze wird durch die einzige Seilbahn Irlands mit der vorgelagerten Insel Dursey verbunden. Ein selbst im Bridgestone Restaurantführer erwähnter Imbiss versorgt hier die Besucher mit Chips, frischem Fisch und Burgern mit Fleisch aus der Umgebung. Das Wetter spielte auch wieder mit und sorgte mit einigen Wolken für interessante Licht- und Schatteneffekte auf den Buchten und Felsen.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf dieser Touristenstrecke kam es zu zahlreichen Ausweichmanövern auf den engen Straßen. Wir ließen die beiden übrigen Halbinseln, den Ring of Kerry und die Dingle-Halbinsel, aus, da wir sie aus einem früheren Irland-Urlaub schon kannten und fuhren direkt zur Gap of Dunloe im Killarney Nationalpark. Die sehenswerte Schlucht erreichten wir auf einer noch engeren Straße, zum Glück erst gegen Abend, so dass sich der Gegenverkehr in Grenzen hielt.

Heute ging es dann weiter zum Shannon. Auf dem Weg dorthin besuchten wir noch die Ruinen einer Kathedrale und zweier Nebenkirchen in Ardfert und zwei Seebäder. Nachmittags erreichten wir dann die nächste Ruine, die geschichtsträchtige Burg Carrigafoyle am Shannon, wo der Besucherparkplatz von Wohnmobilen als Übernachtungsplatz genutzt wird. Heute auch von uns.

Ring of Beara:

Gap of Dunloe:

Kathedrale von Ardfert:

Stellplatz vor der Burgruine bei Ebbe:

und bei Flut:

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