Mizen Head, Irlands südwestlichster Zipfel

Noch in Cobh, eigentlich auf einer Insel gelegen, setzten wir mit der Fähre über und fuhren an der Südküste entlang bis Ballydehop. Auf dem Weg besichtigten wir in Timolegue eine verfallene Abtei, die, wie viele Kirchenruinen in Irland, nun als Friedhof genutzt wird.

 

 

Stellplatz in Ballydehob hinter einer stillgelegten Eisenbahnbrücke:

Fischreiher auf Futtersuche:

Am nächsten Tag starteten wir unsere Rundfahrt auf der südlichsten der fünf fingerähnlichen Halbinseln im Südwesten Irlands. Unser Ziel war Mizen Head. Auf dem tagsüber durch Besucherautos überfüllten Parkplatz vor dem Visitor-Center verbrachten wir mit einigen anderen Wohnmobilen eine absolut ruhige Nacht, um dann am nächsten Morgen zur 30 Minuten entfernten ehemaligen Signalstation zu gehen. Sie liegt auf einem durch eine Schlucht getrennten Felsen, der jetzt durch eine Brücke mit dem Rest Irlands verbunden ist. Zu den tollen Ausblicken von hier oben gehört auch der Blick auf einen der wohl bekanntesten Leuchttürme der Welt: Fastnet-Rock. Wie bestellt, fand während unseres Besuchs auch eine kleine Regatta statt. Nach der Mizen-Halbinsel folgt nun der Ring of Beara. Am leider ersten richtigen Regentag in Irland haben wir uns entschieden, zwei Tage auf unserem jetzigen Stellplatz, auf einem weitläufigen Golfplatz mit Blick auf die Bantry-Bay, zu bleiben. Morgen soll der Regen vorbei sein, und wir werden zur Umrundung der Halbinsel starten.

Strand auf der Mizen-Halbinsel:

 

Mizen Head:

 

Blick auf Fastnet Rock bei ruhiger See:

 

Ausblick vom Stellplatz auf dem Golfplatz Beerehaven:

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