Bei den Edelstein Minen

Bei den Edelstein Minen
Emerald, Australia
Emerald, Australia Nach einem morgendlichen Bad machten wir uns wieder auf den Weg, verabschiedeten uns von den netten Australiern und erreichten nach 80 einsamen Kilometern den Edelstein-Ort Rubyvale. Auf der Strecke begegneten uns 3 andere Fahrzeuge. Unsere Ankunftszeit in Rubyvale passte gut zum Beginn einer Führung durch die größte für Besucher geöffnete Edelsteinmine Australiens. In einem Film wurden wir mit der Arbeitsweise des „Handdigging“, bei dem auch der Einsatz von Maschinen erlaubt ist, solange man mit beiden Füßen auf dem Boden steht, vertraut gemacht. Beim Gang durch die Stollen, ca. 15 m unter der Erde und immer noch 25º warm, wurden wir auf kleine Edelsteine, die im Gestein steckten, aufmerksam gemacht. Als wir dann aber erfuhren, dass die tägliche Ausbeute manchmal we***** als 200$ einbrachte, dachten wir nicht weiter über einen Berufswechsel nach. Insgesamt war das ganze aber sehr eindrucksvoll und doch ganz anders als unser Goldminenbesuch in Nevada. Das ganze Gebiet hier ist von Minen durchzogen und die Orts- und Städtenamen sprechen für sich: Rubyvale, Saphier und Emerald. In Emerald frischten wir unsere Vorräte auf, die nächsten Tage werden wir außerhalb größerer Ortschaften übernachten. Die Nacht werden wir auf einem viel zu teuren Campingplatz, dafür aber an einem See mit schönen Bademöglichkeiten gelegen, verbringen. Dass wir Papageienfreunde sind, hat sich wohl in der Vogelwelt herumgesprochen, denn kaum haben wir uns auf unserem Stellplatz häuslich eingerichtet, erschienen die Kakakus und Loris, wie diese Papageienart hier genannt wird. Hier gibt es auch wieder Internet, um diesen und den vorherigen Bericht zu veröffentlichen.
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